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Unsere Projekte

Im Bewusstsein der globalen Verantwortung für die Förderung von Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Wachstum erkennen wir, die Gründungsmitglieder des Vereins Social Energy Network e.V., die dringende Notwendigkeit, Bottom-Up Projekte auf der ganzen Welt zu initiieren und zu gestalten. Wir sind überzeugt davon, dass echter Wandel von der Basis ausgeht, getragen von gemeinschaftlichem Engagement und geleitet von den Prinzipien der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. 

01

Piura, Peru

In Peru begann die Reise unseres Vereins und gemeinsam mit der NGO Valle Verde schulten wir Farmer für neue Technologie, die sie wirtschaftlich unabhängiger macht und das Klima schützt. 2023 realisierten wir unser Pilot Projekt für eine Familie. Siehe auch den Blogbeitrag "Wassermarsch bei Vale Verde". ​ 2024 haben wir ein größeres Projekt realisiert, bei dem eine Farm für Cacao mit 4,5 Hektar Größe rein auf solarbasis bewässert werden kann.

02

Kimbiri, Peru

Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Kimbiri entwickeln wir Projekte für die Bewässerung und die Stromversorgung. ​ Kimbiri liegt in der südöstlichen Region VRAEM, die insbesondere für weniger erfreuliche Themen berühmt ist. In den 1990iger Jahren war hier die Gruppe "Leuchtender Pfad" aktiv, die ein marxistisches Weltbild mit Gewalt zur Staatsform durch setzen wollte, am Ende fielen ihnen über 70.000 Menschen zum Opfer. Heute ist VRAEM auch für den massiven Coca-Anbau bekannt.  Bei unseren Besuchen stellten wir aber fest, dass die Menschen hier von einem starken Willen zur Veränderung und zur Verbesserung ihres eigenen Lebens geprägt sind.  ​ Nach Abschluss des Projekts, bei dem 10 Hektar Land bewässert werden und die Anwender in Wartung und Instandhaltung der Anlage geschult werden sollen, werden wir Gespräche über die Versorgung der gesamten Region aufnehmen. Auf diese Art gewinnen wir das Vertrauen Vorort und können unsere Aktivitäten langsam und gesund aufbauen.

03

Palermo, Peru

Ein Besuch in Palermo – eine Zwischenstation voller Eindrücke Eigentlich war Palermo, wie die Einheimischen ihr kleines Dorf nennen, nur als kurzer Zwischenstopp auf unserer Reise von Ayacucho nach Kimbiri geplant. Offiziell trägt der Ort den Namen Carmen, doch dieser Name scheint im Alltag kaum eine Rolle zu spielen. Auf über 4.000 Metern Höhe gelegen, empfängt uns das Dorf mit einer Landschaft, die ebenso spektakulär wie abgelegen ist. Umgeben von schroffen Bergketten und steilen Hängen, wirkt Palermo auf den ersten Blick wie ein verschlafenes Nest, doch ein Aufenthalt hier gibt uns spannende Einblicke in das Leben auf dieser Höhe – und vor allem in die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Infrastruktur am Limit Die Infrastruktur des Dorfes ist kaum mit der in größeren Städten vergleichbar. Die Straßen sind meist nicht asphaltiert und bei Regen wird das Vorankommen zu einer echten Herausforderung. Dennoch finden die Menschen hier kreative Lösungen, um mit den Gegebenheiten zurechtzukommen. Besonders auffällig ist die lückenhafte Internetverbindung. Es gibt tatsächlich einige Orte im Dorf, wo man hin und wieder Empfang hat, doch wirklich zuverlässig ist das Netzwerk nicht. So kann es sein, dass man mitten im Download einer wichtigen Nachricht ist und plötzlich der Empfang abbricht – etwas, das die Bewohner mit erstaunlicher Gelassenheit hinnehmen. Eine unstete Stromversorgung Während unseres Aufenthalts in Palermo fiel der Strom gleich mehrmals aus, was uns vor einige Herausforderungen stellte. Auch für die Einheimischen ist dies jedoch keine Seltenheit; Stromausfälle gehören hier zum Alltag. Die Region ist von einer stabilen Energieversorgung weit entfernt, und wenn der Strom ausfällt, stehen die Menschen vor der Wahl, zu warten, bis das Netz wiederhergestellt ist, oder mit Kerzen und Taschenlampen durch die Nacht zu kommen. Diese Ungewissheit führt dazu, dass das Dorfleben in vielerlei Hinsicht noch von der Natur und dem Tageslicht abhängig ist. Die Menschen in Palermo Trotz dieser Hürden wirken die Menschen hier zufrieden und sind stets hilfsbereit. Man scheint sich an die Herausforderungen des Alltags angepasst zu haben und nimmt diese mit Gelassenheit an. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt hier herrschen. Die Dorfbewohner halfen uns sofort, als wir uns nach einer Übernachtungsmöglichkeit umschauten und gaben uns Einblicke in ihr tägliches Leben, das trotz der einfachen Verhältnisse von Gastfreundschaft und einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt ist. Ein Zwischenstopp, der uns prägte Eigentlich war Palermo nur eine kurze Station auf unserer Reise, doch der Besuch hat uns nachhaltig beeindruckt. Die Einfachheit, mit der die Menschen hier leben, und ihre Fähigkeit, mit den Unwägbarkeiten des Lebens auf über 4.000 Metern Höhe umzugehen, sind bewundernswert. Auch wenn es für uns nur ein Zwischenstopp war, bleibt der Eindruck von Palermo – oder besser gesagt Carmen – tief in unserer Erinnerung. Spende für eine Solaranlage Deswegen sammeln wir Spenden für eine Solaranlage für die Schule in Palermo. Die unzuverlässige Stromversorgung bedeutet für die Kinder und Lehrer dort, dass häufig keine elektrischen Geräte genutzt werden können und auch das Lernen im Dunkeln schwierig wird. Mit einer Solaranlage könnten wir der Schule eine unabhängige und nachhaltige Energiequelle bieten, die dafür sorgt, dass Licht und grundlegende Technik immer verfügbar sind – egal, ob das Stromnetz gerade funktioniert oder nicht. Eine Investition in Solarenergie wäre eine große Unterstützung für die Bildung der Kinder und würde das tägliche Leben der Dorfgemeinschaft nachhaltig verbessern.

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